Wir haben in letzter Zeit festgestellt, dass häufig Betrüger mit unbedarften Mittelsmännern aus der Schweiz agieren. Diese Mittelsmänner heissen Finanzagenten oder Money Mules, da diese, ähnlich wie Drogenkuriere, nur im Hintergrund aktiv sind, und sich häufig nicht bewusst sind, dass sie sich strafbar machen.
Um unsere Käufer zu schützen, möchten wir dir Hinweise geben, wie du einfacher betrügerische Inserate im späteren Verlauf der Kontaktaufnahme bemerkst.
Banküberweisung anstatt persönlicher Übergabe
Wir von tutti.ch empfehlen immer, dass sich Käufer und Verkäufer persönlich treffen. Abgesehen von der erhöhten Sicherheit kann der Käufer den Zustand des Gegenstands persönlich begutachten. Zudem werden viele Geschichten von Übergaben von Gegenständen zu persönlichen Anekdoten. Dass manchmal das Leben widrige Umstände liefert, die eine persönliche Übergabe verunmöglichen, ist verständlich. Wenn ein Verkäufer aber ausschliesslich auf eine Bank- oder Postüberweisung besteht, raten wir zur Vorsicht.
Unterschiedliche Namen
Sobald sich der Namen des Inserenten merklich von demjenigen des Kontoinhabers unterscheidet, raten wir, nicht vorschnell eine Einzahlung zu tätigen. Frage lieber bei unserem Kundendienst-Team nach. Wir helfen dir bei Verdachtsmomenten gerne weiter.
Druck
Gewisse Betrüger machen dem Käufer zeitlichen oder psychologischen Druck, um eine schnelle Überweisung zu erzwingen. Der Kauf eines neuen Gegenstands soll Freude bereiten und kein zusätzlicher Stressfaktor in unserer schnelllebigen Zeit sein. Wenn dir ein Verkäufer droht, nimm bitte umgehend Kontakt mit uns auf!
Bitte melde uns diese obenstehenden Verdachtsmomente – am besten inkl. dem Korrespondenz-Verlauf.
Unser Kundendienst-Team schätzt danach die von dir geschilderte Situation ein und meldet sich innert Tagesfrist wieder bei dir.
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