Wir bei tutti.ch investieren viel, um unseren Nutzern eine sichere Plattform zu bieten. Dennoch kann es vorkommen, dass betrügerische Inserate durch unsere Kontrollen schlüpfen. Für diese Fälle kannst du hier überprüfen, ob der Verkäufer oder Käufer vertrauenswürdig ist.
Was tun bei Verdachtsmomenten?
Wir verstehen, dass es dir unter den Fingernägeln brennt, deinen Wunschgegenstand so schnell wie möglich zu kaufen. Schliesslich wurde intensiv für das Objekt recherchiert, Preise verglichen und E-Mails ausgetauscht. Falls dir im Verkaufsprozess ungewöhnliche Vorkommnisse aufgefallen sind, zögere nicht, uns das betreffende Inserat zu melden.
Du kannst dazu einfach bei jedem Inserat auf jeder Plattform die "Melden"-Funktion nutzen. Wir werden uns anschliessend das gemeldete Inserat anschauen:
Desktop-Seite:
Du findest den Link bei jedem Inserat in der Einzelansicht auf der rechten Seite.
iOS-App:
Um uns mit der iOS-App ein Inserat zu melden, scrolle einfach ganz nach unten in der Einzelansicht des Inserats.
Android-App:
Du meldest uns mit der Android-App ein Inserat, indem du die Menü-Taste drückst und "Verdächtiges Inserat melden" wählst. Wenn dein Gerät über keine Menü-Taste verfügt, kannst du den Menü-Knopf oben rechts berühren, um das Menü zu öffnen.
Ungewöhnliche Kontaktanfragen (SMS, WhatsApp,…)
Aktueller Hinweis: Von tutti.ch werden, ausser als Bestätigung des Kaufs einer Promotion, keine SMS verschickt. Bitte melde uns, wenn du Kontaktanfragen via SMS auf deine Inserate vom Absender "tutti.ch" erhältst.
Wenn du etwas verkaufst, sind unerwartete Kontaktanfragen via SMS, WhatsApp oder anderen Messaging-Diensten mit Vorsicht zu geniessen. Dies gilt besonders dann, wenn diejenige Person, die dich kontaktiert, wünscht, dass du ein E-Mail als Antwort schickst.
Die Kontaktanfragen sehen so ähnlich aus
Wenn dir schliesslich ungewohnt grobe sprachliche Fehler auffallen, ist es besser, dies unserem Kundendienst mitzuteilen, damit wir unsere Systeme nach bisherigen Kontaktanfragen durchsuchen können.
Private Daten
Gewisse Nutzer verlangen nach privaten Daten, die nicht in fremde Hände gelangen sollten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fotos von Kreditkarten, Ausweiskopien, Bankkontonummern (ohne eine Zahlung vereinbart zu haben) und weiteren sensiblen Daten. In solchen Fällen raten wir dringend davon ab, diese an Interessenten herauszugeben.
Gefälschte E-Mails von tutti.ch (Phishing)
Gewisse Nutzer erwecken einen falschen Eindruck von Sicherheit, indem diese E-Mails von anderen E-Mail-Adressen verschicken, die nach Käuferschutz aussehen und tutti.ch-Logos beinhalten. Besonders wenn in solchen Fällen auf Bankkontos einbezahlt werden soll, die auf andere Namen oder E-Mail-Adressen als die der Verkäufer lauten, oder sogar im Ausland angesiedelt sind, ist Vorsicht angebracht.
Ein Beispiel für ein solches gefälschtes E-Mail siehst du hier (klicken zum Vergrössern):
Hinweis: Bei IBAN-Bankkontonummern aus der Schweiz beginnt der Code immer mit "CH".
Tracking-Nummern
Gewisse betrügerische Nutzer geben vor, den Wunschartikel verschickt zu haben. Sie liefern sogar Tracking-Informationen mit, mit denen der Versand eines angeblichen Pakets bewiesen werden und somit eine Überweisung erzwungen werden soll.
In solchen Fällen empfiehlt es sich immer, die Tracking-Nummer auf der Webseite des Lieferdienstes zu überprüfen. Lege dabei besonderen Wert darauf zu überprüfen, ob die PLZ des Empfängers auch deine ist.
Hinweis: Verkäufer aus der Schweiz benutzen fast ausschliesslich die Post und keinen Lieferdienst wie DHL, TNT, UPS.
Ungewöhnliche Zahlungsmethoden
Zahlungen mit Paysafe und andere Zahlkarten und Überweisungen via Western Union sind immer mit Vorsicht zu geniessen. Am liebsten haben wir, wenn unsere Käufer und Verkäufer sich treffen. Überweisungen und Zahlungen mit einer nicht genau nachvollziehbaren Methode sind immer mit einem Risiko verbunden. Deswegen raten wir dringend von diesen Zahlungsmethoden ab.
Ausland: Zahlungen und Warenlieferung
Häufig entlocken Betrüger mit einem Vorwand den Interessenten eine Zahlung oder den Verkäufern eine Lieferung. Der vermeintliche Verkäufer weilt aufgrund eines Notfalls gerade in Grossbritannien, oder das Handy ist für eine Stiftung in Nigeria bestimmt. Lieferungen ins Ausland sind äusserst selten, deswegen empfehlen wir, diese in erster Linie zu vermeiden. Wenn eine Kontaktperson in der Schweiz besteht, dann kann man sich mit dieser problemlos treffen, bevor Ware oder Geld irgendwohin ins Ausland verschickt wird, wo nichts mehr dagegen unternommen werden kann.
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